Spielplan

Mai
12
So
Nils Holgerssons wunderbare Reise
Mai 12 um 15:00
Nils Holgerssons wunderbare Reise

Schaustelle e.V.

Die Eltern sind blöd! Der Bauernhof ist langweilig! Alles nervt!
Nils Holgersson hat es nicht leicht mit sich und der Welt. Doch plötzlich verändert sich alles: er wird in einen Däumling verwandelt. Als er seine neue Größe vergessend, den Haus-und-Hof-Gänserich Martin davon abhalten will, mit den Wildgänsen nach Norden zu fliegen, wird er von ihm mit in den Himmel gezogen und sieht die Welt von oben.
So beginnt Nils Holgerssons wunderbare Reise mit den Gänsen nach Lappland. Die Reise ist lang, voller Abenteuer und Gefahren…
Blöd und langweilig ist aber erst mal nichts mehr!

Eine Figurenspielerin und ein Schauspieler bringen Selma Lagerlöfs weltberühmtes Kinderbuch auf die Bühne. Ein Theaterstück, das die Grenzen zwischen Schauspiel, Puppen- und Objekttheater überwindet.

Altersempfehlung: 5+

Foto: René Schäffer

Mai
29
Mi
LiebesLand – Das Halle-Konzert 2019 (Gastspiel)
Mai 29 um 20:00
LiebesLand - Das Halle-Konzert 2019 (Gastspiel)
Paul Bartsch & Band: LiebesLand – Das Halle-Konzert 2019 (Gastspiel)
„LiebesLand“ heißt die neue CD von PAUL BARTSCH & BAND, die zu Beginn dieses Jahres erschienen ist und auf der man neben einer schwierigen Liebeserklärung und einer gesungenen Alternative für D. unter anderem dem unglücklichen Drachentöter Siegfried, einem zufriedenen Hans im Glück und dem erholungsbedürftigen Superman begegnen kann. All das – gemischt mit Rhythmen zwischen Folk, Blues, Chanson oder Reggae und unterhaltsam serviert mit viel Spielfreude – ist am 29. Mai ab 20 Uhr beim Heimspiel des halleschen Liedermachers und seiner Band sowie diverser Gäste zu erleben.
Jun
19
Mi
Im Frühling hat man keine Lust zu sterben
Jun 19 um 19:00
Im Frühling hat man keine Lust zu sterben

Julia Raab

Abschiedsbriefe von Frauen aus der Todeszelle (1943-45)

Krystina, Johanna, Hildegard. Sechs Stunden blieben ihnen, um zu wählen, was noch zu sagen ist und wem. Sechs Stunden bis zum sicheren Tod, kühl und professionell organisiert in Nazideutschland. Hier vor dem leeren Blatt Papier tickt die Zeit plötzlich anders…

Die Lesung verfolgt minutiös, wie aus kaltem Gesetzestext ein heißes Ringen um das Leben und die Vernunft wird, was Zellenhaft mit Frauen macht und welche Interessen Dritte an der Verwendung der Körper nach der Hinrichtung anmelden durften. Es sind oft Bagatelldelikte, für die sie von den NaziSondergerichten verurteilt wurden: Frauen, Mütter, Arbeiterinnen, aber auch stolze Widerstandskämpferinnen gegen dieses System. Im szenischen Arrangement von Sandra Bringer lässt Figurenspielerin Julia Raab einige der 43 Frauen, die während der Nazi-Diktatur im halleschen ROTEN OCHSEN durch das Fallbeil starben, zu Wort kommen. Durch Mittel des Objekt- und Figurentheaters werden die schockierenden Dokumente der
Unmenschlichkeit und die in diesem Zusammenhang entstandenen letzten Briefe der Frauen in einen ergreifenden Dialog gesetzt.

Die szenische Lesung entstand in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale).

Die Veranstaltung wird als Lehrerweiterbildung angeboten und ist offen für alleInteressierten. Im Anschluss an die Lesung findet ein Nachgespräch statt.

Altersempfehlung: 14+

 

Nov
17
So
Der Mond ist nicht immer am Himmel
Nov 17 um 17:00 – 19:00
Der Mond ist nicht immer am Himmel

Der Mond ist nicht immer am Himmel

Abdul Sair Wahidy und Musiker*innen

Der Lyriker AbdulSair Wahidymöchte seine Gedichte gern einem größeren Publikum zugänglich machen und mit eigenen Liedern und der Musik weitererinternationalenMusiker*innen einen klangvollen Abend gestalten. Mit dem Thema „der Mond ist nicht immer am Himmel“entführt Wahidymit seiner Poesie und Musik die Zuhörer*innen in die Ferne und vermittelt neben Naturbetrachtungeneinen persönlichen Eindruck der Lebensrealität in Afghanistan mit offenen Fragen.

Nov
29
Fr
Die Dicke – spielt Medea
Nov 29 um 20:00
Die Dicke – spielt Medea

Figurenspielerin Julia Raab

Die Dicke spielt Medea
Eine tragische Lebensgeschichte in Plastiktüten

Von ihrem Trolley begleitet streift eine Frau durch die Straßen. Man nennt sie die Dicke.

Alleine kommt sie jeden Abend irgendwo an und lässt sich nieder. Sie spricht nicht. Aus ihren zahlreichen Plastiktüten zieht sie Bruchstücke ihrer Lebensgeschichte. Ein abgetragener Schuh, ein alter Mantel, eine verschmutzte Puppe.

Mit diesen Habseligkeiten erzählt sie die tragischste Geschichte einer Frau. Die Dicke, eine moderne Medea.

„[…] Mit teils winzigen, dafür aber um so wirkungsvolleren Gesten bringt Julia Raab […] den zart fühlenden und verletzlichen Menschen hinter der Aussteigerfassade zum Vorschein und zeichnet das berührende Portrait einer gesellschaftlichen Randfigur. […]“

Double – Magazin für Puppen-, Figuren- und Objekttheater, Ausgabe 2/2013 

Foto: Oliver-Röckle

Nov
30
Sa
Die Dicke – spielt Medea
Nov 30 um 20:00
Die Dicke – spielt Medea

Figurenspielerin Julia Raab

Die Dicke spielt Medea
Eine tragische Lebensgeschichte in Plastiktüten

Von ihrem Trolley begleitet streift eine Frau durch die Straßen. Man nennt sie die Dicke.

Alleine kommt sie jeden Abend irgendwo an und lässt sich nieder. Sie spricht nicht. Aus ihren zahlreichen Plastiktüten zieht sie Bruchstücke ihrer Lebensgeschichte. Ein abgetragener Schuh, ein alter Mantel, eine verschmutzte Puppe.

Mit diesen Habseligkeiten erzählt sie die tragischste Geschichte einer Frau. Die Dicke, eine moderne Medea.

„[…] Mit teils winzigen, dafür aber um so wirkungsvolleren Gesten bringt Julia Raab […] den zart fühlenden und verletzlichen Menschen hinter der Aussteigerfassade zum Vorschein und zeichnet das berührende Portrait einer gesellschaftlichen Randfigur. […]“

Double – Magazin für Puppen-, Figuren- und Objekttheater, Ausgabe 2/2013 

Foto: Oliver-Röckle

Dez
1
So
Friedemann
Dez 1 um 19:00

‚Mehr sein, als Schein‘

Friedemann kommt mit neuer LivePlatte und diesmal ganz allein. Ein intensiver Zuhörgenuss.

Es wird keinen Vorverkauf geben.

weitere Infos unter:

https://friedemann-ruegen.de/
https://youtu.be/xZLNigZba7U

NO PLACE FOR FASCISM, RASCISM, ANTISEMITISM, SEXISM, HOMOPHOBIA!

Dez
21
Sa
Krippenspiel
Dez 21 um 20:00
Krippenspiel

Die Freie Spielstätte feiert das Jahresende

Weihnachten wird nun bald eintreten durch die Tür vor der es die ganze Zeit stand. Auch in der Freien Spielstätte riecht es nach Pfeffernüssen, Äpfelchen, Mandel, Korinth und uns wird immer
besinnlicher und wärmer ums Herz. Was passt besser zu dieser Weihnachtsstimmung als ein
Krippenspiel mit allen Spielenden, Unterstützenden und Freunden der Freien Spielstätte.
Man darf gespannt sein.

Wir rufen jetzt schon mal: FROHES FEST!

Dez
26
Do
Halle/Saale Jazz Oktett + Jam-Session
Dez 26 um 20:00

Halle/Saale Jazz Oktett

Das „Halle/Saale Jazz Oktett“ ist ein Ableger der Halle/Saale Allstar Big Band, welche in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt *(am 26.12. im Operncafé)* zusammenfinden konnte. Komplett aus ehemaligen Mitgliedern des Jugendjazzorchesters Sachsen-Anhalt und gebürtig aus Halle stammenden beziehungsweise dort aufgewachsenen Musikern bestehend, hat sich relativ kurzfristig noch dieses Ensemble bilden können, welches an diesem Abend ein kurzes Konzert gibt. Danach geht es mit der Jam Session weiter, zu der alle spielwütigen Musiker rechtherzlich eingeladen sind.


Weihnachtslieder-Zitate sind toleriert, bis auf eins!

Okt
11
So
Von Mir Nach Fern – Wims Singende Post Interaktive Musikperformance für & mit Kindern
Okt 11 um 15:00
Von Mir Nach Fern – Wims Singende Post  Interaktive Musikperformance für & mit Kindern

Von Mir Nach Fern – Wims Singende Post Interaktive Musikperformance für & mit Kindern  Schaustelle Halle e.V.

Der Schauspieler und Musiker Simon van Parys begab sich von Mitte Juli bis Anfang August 2020 für jeweils eine Woche mit einem Wohnwagen voller Musikinstrumente und Aufnahmeequipment an drei von Kindern viel frequentierten Orte in Halle. Es war Wim von Wims Singende Post, eine Institution, einmalig auf dieser Welt! Die Kinder konnten erzählen, was auf die Postkarte drauf sollte: Eine Geschichte, eine Erinnerung, Wahres oder Erfundenes, Bilder, Beschreibungen von fernen oder nahen Ländern und natürlich an wen die Karte gerichtet ist. Wim hat dann aus dem Erzählten ein Lied gemacht und es aufgezeichnet. Am Ende der Woche gab es aus dem Wohnwagen einen Livestream, in dem die Lieder gespielt wurden. Auf diesem Wege erreichten die Postkarten ihre Adressaten.

Doch der Livestream ist noch nicht die Endstation der Lieder. Wim hat sie nun zu einem Konzertprogramm umgearbeitet. Dabei kommen auch wieder viele Instrumente zum Einsatz, welche – ausgetüftelte Technik macht es möglich – auch gleichzeitig erklingen; dieser eine Musikant ist eine ganze Band! Zwischen den Lieder erzählt Wim das Eine oder Andere über die Kinder, die die Geschichten eingebracht haben, und auch über die verschiedenen Instrumente. Und es wird gemeinsam gesungen, Wechsel- und Call-and-response-Gesänge werden versucht und vielleicht sogar Tänze. Auch das Publikum wird eine eigene Postkarte erstellen, indem es Wim Geschichten und Bilder gibt, aus denen er aus dem Stegreif ein Lied erstellt. Die Singende Postkarten gehen um die Welt und nehmen viele Kinder mit!

Foto: René Langner

Nov
1
So
Von Mir Nach Fern – Wims Singende Post Interaktive Musikperformance für & mit Kindern
Nov 1 um 15:00
Von Mir Nach Fern – Wims Singende Post  Interaktive Musikperformance für & mit Kindern

Von Mir Nach Fern – Wims Singende Post Interaktive Musikperformance für & mit Kindern  Schaustelle Halle e.V.

Der Schauspieler und Musiker Simon van Parys begab sich von Mitte Juli bis Anfang August 2020 für jeweils eine Woche mit einem Wohnwagen voller Musikinstrumente und Aufnahmeequipment an drei von Kindern viel frequentierten Orte in Halle. Es war Wim von Wims Singende Post, eine Institution, einmalig auf dieser Welt! Die Kinder konnten erzählen, was auf die Postkarte drauf sollte: Eine Geschichte, eine Erinnerung, Wahres oder Erfundenes, Bilder, Beschreibungen von fernen oder nahen Ländern und natürlich an wen die Karte gerichtet ist. Wim hat dann aus dem Erzählten ein Lied gemacht und es aufgezeichnet. Am Ende der Woche gab es aus dem Wohnwagen einen Livestream, in dem die Lieder gespielt wurden. Auf diesem Wege erreichten die Postkarten ihre Adressaten.

Doch der Livestream ist noch nicht die Endstation der Lieder. Wim hat sie nun zu einem Konzertprogramm umgearbeitet. Dabei kommen auch wieder viele Instrumente zum Einsatz, welche – ausgetüftelte Technik macht es möglich – auch gleichzeitig erklingen; dieser eine Musikant ist eine ganze Band! Zwischen den Lieder erzählt Wim das Eine oder Andere über die Kinder, die die Geschichten eingebracht haben, und auch über die verschiedenen Instrumente. Und es wird gemeinsam gesungen, Wechsel- und Call-and-response-Gesänge werden versucht und vielleicht sogar Tänze. Auch das Publikum wird eine eigene Postkarte erstellen, indem es Wim Geschichten und Bilder gibt, aus denen er aus dem Stegreif ein Lied erstellt. Die Singende Postkarten gehen um die Welt und nehmen viele Kinder mit!

Foto: René Langner